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Susanne (1 Kind, Berlin)

Ihr Beruf ist Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie); in eigener Praxis selbständig tätig. Arbeiten von zuhause aus bedeutet für sie:

-teilweise eine Erleichterung, dadurch mehr Flexibilität: es ist möglich teilweise Arbeiten zu erledigen, wenn das Kind zuhause ist
-teilweise auch erschwerend: die Arbeit ist nicht gesammelt an einem Ort (Praxis) durchzuführen; dadurch teilweise grösserer organisatorischer Aufwand.

Zu meiner eigentlichen Tätigkeit (Therapiegespräche führen) kann ich das Kind nicht mitnehmen. Vielleicht ist es später, wenn das Kind älter ist, möglich.

 

 

Welche Anforderungen hast Du an deine Arbeit aufgrund der Situation als Mutter?
-große organisatorische Anforderungen; im Alltag, wenn das Kind in die Kita geht, die Zeit die das Kind dort zum Arbeiten zu nutzen, die ich nur in der Praxis durchführen kann (Therapiegespräche). Ansonsten abwägen, welche Arbeiten ich auch zuhause durchführen kann, wenn das Kind da ist.

Falls der Alltag „nicht glatt läuft“, beispielsweise das Kind krank ist, gibt es Schwierigkeiten,entweder kurzfristig einen Babysitter zu bekommen, bzw. Termine zu verschieben. Dann ist das Problem, wohin sie zu verschieben um Arbeit (also Patienten) gerecht zu werden, und dem Kind gerecht zu werden.